Auf die Uni nur mit Abitur?
Lange Zeit war es für beruflich Qualifizierte schwer, eine entsprechende Hochschulzugangsberechtigung zu erhalten. Zumal auch die Regelungen in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich waren. Im März 2009 hat die KMK einen entsprechenden Beschluss verfasst, der genau diesen Zugang erleichtern soll, indem allgemeine "Spielregeln" für die Hochschulen aufgestellt wurden. So sollen bestimmte Berufsgruppen einen fachgebundenen Hochschulzugang erhalten, Meister bekommen aber bspw. eine "allgemeine Hochschulreife" bescheinigt. Die Umsetzung der KMK-Vorgaben schreitet in den Ländern jedoch unterschiedlich schnell voran.
Darüber hinaus besteht an einigen Universitäten auch die Möglichkeit, schon mit der Fachhochschulreife (ugs. Fachabitur) ein grundständiges Bachelor-Studium aufzunehmen. In Hessen hat man das Hochschulgesetz dahingehend angepasst, lediglich die Universität Frankfurt/Main sträubt sich dagegen. Dort werden weiterhin nur Bewerber mit der allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife zugelassen.
Somit holen viele Bewerber ohne Abitur genau dieses nach. Dafür wurden unterschiedliche Einrichtungen im Zweiten Bildungsweg (Schule für Erwachsene, SfE) eingerichtet, sodass in jeder persönlichen Lebenssituation die Chance besteht, das Abitur nachzumachen. Abendschulen (Abendgymnasien) sind dabei die erste Wahl für Berufstätige. Kollegs sind mit ihrem Ganztagsunterricht das klassische Pendant im Zweiten Bildungsweg. Ebenso bekannt sind die Volkshochschulen, die aber heute eher seltener Kurse im Bereich Abitur anbieten. Die Nichtschülerprüfung ist vor allem für all diejenigen interessant, die keinem festen Lehrplan mit vorgeschriebenen Präsenzphasen folgen können. Hier bereitet man sich ohne Besuch einer "normalen" Schule auf das Abitur vor. Oftmals wird eine Fernschule gewählt, die über entsprechende Erfahrung mit dieser Form der Externenprüfung hat. Aber auch das "Selbststudium" ist möglich, oder das Besuchen einer Privatschule.
Im Internet finden Interessierte weitere Informationen zum Abitur und dem Zweiten Bildungsweg auf: www.abi-nachholen.de
Darüber hinaus besteht an einigen Universitäten auch die Möglichkeit, schon mit der Fachhochschulreife (ugs. Fachabitur) ein grundständiges Bachelor-Studium aufzunehmen. In Hessen hat man das Hochschulgesetz dahingehend angepasst, lediglich die Universität Frankfurt/Main sträubt sich dagegen. Dort werden weiterhin nur Bewerber mit der allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife zugelassen.
Somit holen viele Bewerber ohne Abitur genau dieses nach. Dafür wurden unterschiedliche Einrichtungen im Zweiten Bildungsweg (Schule für Erwachsene, SfE) eingerichtet, sodass in jeder persönlichen Lebenssituation die Chance besteht, das Abitur nachzumachen. Abendschulen (Abendgymnasien) sind dabei die erste Wahl für Berufstätige. Kollegs sind mit ihrem Ganztagsunterricht das klassische Pendant im Zweiten Bildungsweg. Ebenso bekannt sind die Volkshochschulen, die aber heute eher seltener Kurse im Bereich Abitur anbieten. Die Nichtschülerprüfung ist vor allem für all diejenigen interessant, die keinem festen Lehrplan mit vorgeschriebenen Präsenzphasen folgen können. Hier bereitet man sich ohne Besuch einer "normalen" Schule auf das Abitur vor. Oftmals wird eine Fernschule gewählt, die über entsprechende Erfahrung mit dieser Form der Externenprüfung hat. Aber auch das "Selbststudium" ist möglich, oder das Besuchen einer Privatschule.
Im Internet finden Interessierte weitere Informationen zum Abitur und dem Zweiten Bildungsweg auf: www.abi-nachholen.de
Chrischii - 12. Okt, 11:50